Herstellung

Wie aus dem Baum nun ein schöner Schreiber wird, ist auf den folgenden Bildern zu sehen.
Allerdings verzichte ich hier auf den Teil des Fällens und der Aufbereitung im Wald, den ich bisweilen auch selber mache.
Viele Hölzer sind heimische Hölzer aus Radevormwald und Umgebung, z.B. Ahorn, Birne, Birke, Buchsbaum, Kirsche u.a. Obsthölzer, Goldregen und vieles mehr.
Daneben habe ich auch gekaufte Edelhölzer.
In beiden Fällen beginnt die Herstellung des Schreibgerätes hier   – beim Zuschneiden der Rohlinge

die Rohlinge werden gekennzeichnet, damit später beim Zusammenbau die durchgehende Maserung sichtbar bleibt.

In die vorgebohrten Rohlinge werden entsprechende Messingröhrchen geklebt. Dann bleibt Zeit zum Trocknen.

Jetzt folgt die eigentliche Drechselarbeit, die vorbereiteten Rohlinge werden aufgespannt, in Form gedrechselt und geschliffen.

Zum Schluß folgt die „Ölung“, d.h. Öl, Wachs oder eine eigens dafür hergestellte Emulsion wird aufgetragen und einmassiert.

Und wieder beginnt eine Zeit des Trocknens.

Zuletzt werden die fertigen Holzteile mit der Mechanik, dem Clip und der Spitze etc. verpresst oder verklebt.

Am Ende liegt ein schöner Schreibschmeichler da.